Häufig gestellte Fragen zur Bestattung (FAQ)
Wenn ein geliebter Mensch von uns geht, kommen natürlich viele Fragen auf. Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf Fragen, die wir häufig gestellt bekommen.
Eine individuelle, anonyme Bestattung is ab einem Paketpreis von 1389€ möglich. Dabei werden alle Entscheidungen vom Bestattungsunternehmen getroffen und alle Extras werden dazugebucht. Der entgültige Preis ist schwer im Vorraus zu kalkulieren, da eine Bestattung von vielen Faktoren abhängt, wie z.B. Friedhofsverwalter, Ärzte, Pfarrämter/Redner, Musiker, Standesamt und die Arbeit des Bestatters. Die Planung erfordert Zeit, Sorgfalt und Empathie und weitere Kosten könen für Dekoration, Grab, Sarg, Überführung usw enstehen.
Bei einem individuellen Beratungsgespräch erfahren Sie genau, was für Kosten, und in welcher Höhe, auf Sie zukommen. Wir helfen Ihnen dabei, die Bestattung ganz nach Wunsch und Budget zu gestalten.
Falls Ihnen unklar ist, wie Sie eine Bestattung bezahlen können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manchmal wurde vom Verstorbenen ein Bestattungsvorsorgevertrag abgeschlossen. In diesem Fall, benötigen Sie die Unterlagen (Police), womit wir dann die Bestattung für Sie abwickeln können.
Hin und wieder hat der oder die Verstorbene Geld auf dem Girokonto, so dass Sie die Bestattungskosten davon beglichen werden können, sobald die Sterbeurkunde von dem Bestattungsinstitut vorliegt.
In einigen Fällen übernimmt auch das Sozialamt die Bestattungskosten, falls Sie einen Antrag auf Bestattungskostenhilfe gestellt haben und nachgewiesen haben, dass Sie bedürftig sind.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen auch die Option, die Bestattungskosten in Raten zu zahlen. Sprechen Sie uns gerne auf individuelle Möglichkeiten der Bezahlung an oder vereinbaren Sie hier ein kostenloses Beratungsgespräch mit uns.
Ratenzahlung für eine Bestattung is durchaus möglich beim Trauerhaus Sobotta. Fremdkosten sind dabei sofort anfällig (z.B. Kremation, Friedhofskosten, Amtsärztliche Untersuchung, Trauerredner, Sterbeurkunden, Kirchengebühren, Zeitungsanzeige, Blumen & Floristik). Weitere Kosten können im Anschluss in Raten beglichen werden. Sprechen Sie uns einfach an.
Wieviel Asche in die Urne kommt, hängt vom Verstorbenen ab. Dabei spielt die Größe und vor allem der Knochenbau eine Rolle, d.h. bei großen und dichten Knochen bleibt deutlich mehr Asche übrig als bei Menschen mit zierlichem Knochenbau. Die Mengen können hier sehr unterschiedlich ausfallen, durchschnittlich werden etwa 2-4 Kg Asche in die Aschekapsel abgefüllt. Als Richtlinie kann man sagen, dass unser Geburtsgewicht ungefähr dem Einäscherungsgewicht entspricht.
Das Tragen der Urne bei einer Bestattung ist durchaus möglich. Wir finden es sogar wichtig, wenn man sich körperlich und geistig imstande fühlt sich aktiv an der Bestattung zu beteiligen (aktive Trauerarbeit).
Eine strikte Sargpflicht bei der Beerdigung (d.h. dass der oder die Verstorbene auf jeden Fall in einem Sarg beigesetzt werden muss) gilt heute nur noch in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
In den übrigen Bundesländern, wie hier in NRW, sind inzwischen unter verschiedenen Voraussetzungen auch Beerdigungen ohne Sarg möglich, insbesondere um den muslimischen Mitbürgern eine Bestattung nach muslimischer Tradition zu ermöglichen; denn diese sieht die Beerdigung lediglich in einem weißen Leinentuch vor.
Bei der Kremation, also Einäscherung, bleibt jedoch bundesweit die Verwendung eines Sarges Pflicht.
Der Grund dafür ist, dass für die Verwesung des Körpers Sauerstoff benötigt wird und dazu dient der Sarg. Bei einer Feuerbestattung dient er als Brandbeschleuniger.
Ja, auch das ist möglich und wir halten es sogar für sehr wichtig, dass Angehörige aktiv bei der trauerarbeit mitwirken, zum Beispiel bei der Bemalung oder Gestaltung des Sargs oder der Urne. Vor Allem wenn Kinder involviert sind, ist diese Art der Mitwirkung eine schöne, um einen Abschluss zu schaffen und Verständnis für das thema Sterben und Tod aufzubauen.
Der Bestatter ist ein Dienstleister zur Bestattung Verstorbener. Neben der Bergung, dem Transport und der Überführung des Verstorbenen, beinhaltet die Versorgung auch das Einkleiden, das Einbetten in den Sarg und die Aufbewahrung des Verstorbenen. Des Weiteren kümmert sich der Bestatter um die Abwicklung der Formalitäten und organisiert die Trauerfeier und die Bestattungen, in Zusammenarbeit der Angehörigen.
Das Trauerhaus Sobotta hat es sich zum Ziel gesetzt, auf ganz individuelle Wünsche einzugehen und so eine Bestattung zu Liefern, die den Angehörigen noch lange in Erinnerung bleibt. Dazu bieten wir auch einzigartige Erinnerungsstücke an, die nach der Bestattung behalten werden können.
Als Sternenkind, manchmal auch Schmetterlingskind oder Engelskind, werden verstorbene Kinder bezeichnet, insbesondere wenn sie vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind.
Im ursprünglichen Sinn bezeichneten die Begriffe Kinder, die aufgrund von zusätzlichen Anforderungen der Personenstandsgesetzgebung keinen Eintrag als Person im Geburtsregister/Sterberegister bekamen. Der Begriff wurde mit der Zeit für immer mehr früh verstorbene Kinder verwendet.
Ursprünglich wurden Kinder, deren Geburtsgewicht bei unter 500 Gramm lag, als „Sternenkinder“ bezeichnet. Die Frage, warum das eigentlich so ist, lässt viele, die sich zum ersten Mal mit dem Thema beschäftigen, stutzen. Der Grund hierfür liegt in der deutschen Gesetzgebung, genau genommen im Personenstandsgesetz. Dieses Gesetz schreibt vor, dass nur Menschen, die mehr als 500 Gramm wiegen, als Personen anerkannt werden und nach ihrem Tod eine Sterbeurkunde erhalten. Die rechtliche Situation von Sternenkindern und ihren Eltern wurde im Februar 2013 vom Bundestag verhandelt und eine Änderung beschlossen, auf die viele Eltern lange warten mussten.